Die Sieger des Goldenen Helmes und des Goldenen Feuerwehrjugendhelmes stehen fest
Bei hochsommerlichen Temperaturen und perfekten Wettkampfbedingungen auf dem Sportplatz Satteins traten heute rund 1.350 Teilnerhmer:innen um die schnellsten Zeiten auf der Bewerbsbahn sowie beim Staffellauf an.
In einem spannenden Finale sicherte sich die Feuerwehr Düns zum zweiten Mal den Goldenen Helm. Dahinter reihen sich auf Rang 2 die Feuerwehr Bezau und auf Rang 3 die Feuerwehr Blons.
Bei der Jugend gewann die Gruppe Satteins das Finale um den Goldenen Feuerwehrjugendhelm und schaffte somit einen Heimsieg.
„Für die Wettkampfgruppen gab es heute auf dem Sportplatz Satteins perfekte Wettkampfbedingungen. Ein großes Dankeschön an die Feuerwehr Satteins mit ihren Helfern, die hervorragende Rahmenbedingungen für die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe 2025 geschaffen hat.“, freut sich Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle über eine gelungene Veranstaltung.
Von offizieller Seite beehrten Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Landesstatthalter Christoph Bitschi, die Landesräte Christian Gantner und Daniel Allgäuer sowie der Bürgermeister der Gemeinde Satteins Andreas Dobler die Veranstaltung und drückten damit ihre Wertschätzung gegenüber den vielen ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleuten im Land aus.
Ausbildungskalender Feuerwehrausbildungszentrum
Sepp Wirthensohn wurde vom Sachgebiet 5.3 Flugdienst und Bodenbrandbekämpfung verabschiedet
Seit 33 Jahren ist Sepp Wirthensohn, Feuerwehr Egg, Flughelfer – die letzten acht Jahre war Landeskoordinator für Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Vorarlberg. Sepp vertrat Vorarlberg im Sachgebiet 5.3 Flugdienst und Bodenbrandbekämpfung des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes. Am 14. Mai wurde Sepp aus dem Sachgebiet verabschiedet.
Als Dank und Anerkennung für seinen Einsatz im Sachgebiet und für den Flugdienst verlieh ihm der ÖBFV das Verdienstzeichen 3. Stufe. Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle überreichte Sepp Wirthensohn ein Gemälde des Hl. Florians, das auf Holz gemalt wurde, welches beim Brand am Muttersberg 1972 gebrannt hat. Dieser Waldbrand am Muttersberg war damals der größte Waldbrand Mitteleuropas und die Geburtsstunde der Flughelfer in Vorarlberg. Sepp hat sich über viele Jahre außerordentlich und mit viel Herzblut für den Flugdienst in Vorarlberg eingesetzt.
Wir danken Sepp Wirthensohn herzlich für seinen Einsatz und wünschen ihm für die „Flughelfer“-Pension alles Gute!
Vorarlberger Strahlenschützer waren bei den „Nuke Days Austria 2025“ dabei
Sechs Teilnehmer aus Vorarlberg, von den Stützpunkten Feldkirch-Tisis und Dornbirn, waren bei den zum vierten Mal veranstalteten „Nuke Days Austria“ vom 11. bis 12. April am ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz TRITOLWERK in Niederösterreich dabei. Vom Landesfeuerwehrverband war Bezirksfeuerwehrinspektor Martin Kisser (Dornbirn) als Übungsbeobachter vertreten.
Auf dem fast 36 Hektar großen Übungsplatz wurden in zwei Tagen elf Szenarien von 183 Strahlenschützern in sechs Gruppen abgearbeitet. Neben zahlreichen Freiwilligen Feuerwehren aus ganz Österreich waren auch die Berufsfeuerwehr Wien, Betriebsfeuerwehren mehrerer Krankenhäuser sowie das Bundesheer an der Übung beteiligt. Die Dekontamination der Teilnehmer wurden durch die Deko-Straßen der MA-15 Wien und des Roten Kreuzes aus Ober- und Niederösterreich sichergestellt.
„Übungen unter Realbedingungen können in Vorarlberg kaum durchgeführt werden, daher nehmen wir dieses Angebot, an den Nuke Days Austria teilnehmen zu können, dankend an.“, betont Bezirksfeuerwehrinspektor Martin Kisser.
Im Namen des Landesfeuerwehrverbandes bedanken wir uns bei den Organisatoren der „Nuke Days Austria 2025“ für die Organisation und Durchführung dieser Übungstage.
Die Fundsachen werden am Empfang des Landesfeuerwehrverbandes gesammelt.
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Einsatzimpressionen 2024
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